Der F.C. aus Freisen setzte beim Meisterschaftsmitfavoriten aus Marpingen/U. ein Ausrufezeichen in der noch jungen Saison und entführte hochverdient den Dreier vom Grün in Urexweiler!
Das Schübelin-Team begann hochkonzentriert und konnte mit viel Ballbesitz die Partie kontrollieren.
Doch schon in Minute sieben schien der Matchplan der Gäste durchkreuzt! Die Einheimischen konnten nach einem Standard in Führung gehen… doch es sollte die letzte nennenswerte Offensivaktion der SG bis tief in die zweite Hälfte hinein sein.
Die Freisener Spieler schüttelten sich nämlich nur kurz und diktierten postwendend wieder das Spielgeschehen und machten sich daran, den Rückstand zu egalisieren. Es dauerte jedoch bis zur 44. Minute, ehe Paddy Clos eine Vorlage von Basti Schad zum Ausgleich einnetzen konnten… überfällig zu diesem Zeitpunkt!
Auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten bestimmte der F.C. den Spielrhythmus und das Spielgeschehen. Doch wollte ein weiterer Treffer nicht gelingen. So kamen die Gastgeber ab Minute 60 langsam besser ins Spiel ohne sich jedoch zwingende Chancen herausarbeiten zu können. In diese Drangphase hinein war es dann Alex Klos, der mit einem „laaangen“ Lupfer den gegnerischen Torwart überwand und auf 2:1 stellte! Die Marpinger/Urexweilerer waren sichtlich geschockt und schon 6 Minuten später war es Tobi Haupt, der nach glänzender Vorarbeit von Basti Schad auf 3:1 erhöhte! ..es folgte ein Moment der Unachtsamkeit und der Gastgeber kam wieder auf ein Tor heran. Mehr ließ die Defensive dann aber auch nicht mehr zu… im Gegenteil, einige Umschaltmomente waren durchaus dazu angetan, die endgültige Entscheidung herbeizuführen!
Das letzte Highlight vor dem Abpfiff war dann das Comeback des, in den letzten Wochen verletzten Capitanos Jannis Weingarth!
Am Ende ging der F.C. Freisen, dank der besseren Spielanlage und einem deutlichen „Mentalitätsplus“ verdient als Sieger dieser hochklassigen Verbandsligapartie vom Platz!
 
Auch der F.C. Freisen 2 konnte beim Auswärtsspiel in Lautenbach punkten und erkämpfte sich ein 2:2…. die Bottelberger-Elf ärgerte sich aber über die vielen vergebenen Chancen in Hälfte zwei – da wären sogar 3 Punkte möglich gewesen!